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Die kleine Ana lebt mit ihrer Familie nach Ende des Bürgerkriegs in einem kleinen Dorf in Spanien. Eines Tages wird von einem Wanderkino im Gemeindesaal James Whales "Frankenstein" gezeigt, und Anas Fantasie beginnt sich zu entfalten. Sie versucht, zusammen mit ihrer Schwester zu verstehen, was da geschehen ist - und die Schwester zeigt ihr ein Haus, in dem sich ein ebenso fremdes Wesen aufhält. Der Vater der beiden kümmert sich derweil um seine Bienen und sinniert über deren Leben, die Mutter schreibt ohne Unterlass Briefe an ihren Liebhaber, der irgendwo im Krieg verschollen ist. Eine ebenso stille wie tiefgründige Geschichte über den Stillstand nach dem Krieg im Übergang zur Diktatur, zugleich eine magische Schilderung kindlicher Weltsicht.
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