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In einer dystopischen US-amerikanischen Gesellschaft haben atomare Katastrophen, Geschlechtskrankheiten und Umweltzerstörung zu weitestgehender Unfruchtbarkeit geführt. Die Angst vor dem Aussterben der Menschheit wird von machtversessenen Führern dazu genutzt, die Gründung eines totalitären, christlich-fundamentalistische Staates zu rechtfertigen. Hier werden Menschen in neu geschaffenen sozialen Klassen organisiert, Frauen radikal unterdrückt und Homosexuelle auf brutale Weise verfolgt. June Osborne (Elisabeth Moss) gehört zu den letzten fruchtbaren Frauen und lebt deshalb in Gefangenschaft. In dieser grausamen Situation versucht sie, sich mit anderen zu verbünden und nach einem Ausweg zu suchen. "Als The Handmaid's Tale Ende April Premiere in den USA hatte, war sie vor diesem politischen Hintergrund plötzlich sehr viel mehr als eine anspruchsvolle, dystopische Serie. Nämlich ein hochrelevanter Kommentar zur Lage der Nation - und wurde als Teil des kulturellen Widerstandsprogramms gegen die Trump-Regierung interpretiert." (Süddeutsche Zeitung)
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